Von der Bewerbung bis zum Arbeitsalltag – Wie Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändern wird und wie Du davon profitieren kannst!

Von der Bewerbung bis zum Arbeitsalltag – Wie Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändern wird und wie Du davon profitieren kannst!

Es ist das Buzzword des Jahres: Künstliche Intelligenz. Seitdem Microsoft mit dem Sprachmodell
ChatGPT eine Welle an Begeisterung ausgelöst hat, rangeln sich diverse Konzerne um Anteile am KI-
Markt. Das Ergebnis? Eine Vielfalt an neuen Tools, mit denen Du Deine Arbeitsprozesse deutlich
effizienter gestalten kannst. Von der Bewerbung bis hin zum Arbeiten selbst, mit der Künstlichen
Intelligenz erreichen wir neue Sphären der Effizienz.
Egal ob klassische Sprachmodelle wie ChatGPT, Bildbearbeitungs-KI wie Picsart oder Coding-Helfer wie 10Web. Die Liste an Tools, sowohl kostenpflichtig als auch gratis, ist endlos. Sich in diesem Wald
an Programmen zu verlieren, geht schnell. Und wenn man dann die richtigen Tools gefunden hat, muss man diese immer noch richtig bedienen können.
Wir zeigen euch, welche Tools für euch beim Bewerbungsprozess am wichtigsten sind und wie ihr
diese einsetzten könnt. Um dabei den Überblick zu behalten haben wir die Tools & Tipps in 3
Kategorien unterteil: Bewerbung, Lernen & Weiterbilden und Strukturierung & Planung.

Kategorie 1: Bewerbung

Die Kunst der Bewerbung neu erfunden
Bewerbungen waren früher ein manueller Prozess, doch KI hat das Rad neu erfunden. Tools wie
Pymetrics nutzen folglich Algorithmen, um aus der Masse an Bewerbungen die besten Kandidaten
herauszufiltern. Aber wie kann man als Bewerber davon profitieren? Nehmen wir zum Beispiel das
deutschsprachige Tool CVlizer / CV Maker. Es analysiert Deinen Lebenslauf, vergleicht ihn mit
Stellenbeschreibungen und gibt Dir anschließend Tipps, wie Du Deinen Lebenslauf optimieren kannst. Wie ein Coach an Deiner Seite hilft es Dir, das Beste aus Deiner Bewerbung herauszuholen und schließlich den Fuß in die Tür Deines Traumunternehmens zu bekommen.

KI-gestütztes Interviewtraining
Wenn wir über den Bewerbungsprozess sprechen, darf ein zentrales Element nicht fehlen: das
Vorstellungsgespräch. Auch hier kann Dir KI helfen. Stell Dir beispielsweise ein Tool wie Interviewing.io vor, welches Dir eine Plattform bietet, auf der Du technische Interviews trainieren kannst. Mit anonymisierten Interviews in Echtzeit gibt es Dir sofort detailliertes Feedback zu Deinen Fähigkeiten. Und das Schöne daran: Es geht um Deine Leistung und nicht um Deinen Lebenslauf oder Deine Herkunft.

Kategorie 2: Lernen & Weiterbilden

Lernen, aber bitte mit KI
Auch das lebenslange Lernen wird durch KI revolutioniert. Auf Plattformen wie Coursera und Udemy
findest Du dank KI genau die Kurse, die zu Deinen beruflichen Zielen und Interessen passen. Außerdem sind beim Sprachenlernen Tools wie Babbel Vorreiter. Denn sie passen das Lernmaterial an Deinen Lernstil an und ermöglichen so ein maßgeschneidertes Sprachtraining.

Mit KI neue Wissenswelten erschließen
Künstliche Intelligenz hält auch in der Welt des Lernens Einzug. Tools wie Cram101 von Content
Technologies Inc. helfen Dir dabei komplexe Lehrbücher zu verstehen. Cram101 verwendet KI, um aus
langen, oft komplexen Texten leicht verständliche Studienführer mit Zusammenfassungen, Analysen
und Quizfragen zu erstellen. Da man leider unter Cram101 nichts bei Google findet empfehlen wir
direkt die Webseite von Content Technologies Inc. aufzurufen
(https://contenttechnologiesinc.com/).

Kategorie 3: Strukturierung und Planung

KI, der unsichtbare Helfer im Arbeitsalltag
Im Arbeitsalltag hilft Dir KI, den Überblick zu behalten und effizient zu arbeiten. Mit dem
Projektmanagement-Tool ClickUp, das KI nutzt, kannst Du beispielsweise Deine Arbeitsprozesse organisieren und automatisieren.
Wenn Du viel schreibst, ist LanguageTool Dein bester Freund. Es korrigiert nicht nur Rechtschreib-
und Grammatikfehler, sondern hilft Dir auch, Deinen Schreibstil zu verbessern. Zuletzt kann der KI-gestützte Übersetzungsdienst DeepL für die Kommunikation in internationalen Teams ein unverzichtbares Hilfsmittel sein.

KI als persönlicher Networking-Assistent
Networking ist ein unverzichtbarer Bestandteil der beruflichen Entwicklung, und auch hier bietet
künstliche Intelligenz Unterstützung. Ein Beispiel ist das Start-up Clara, eine virtuelle Assistentin, die
Deine E-Mails analysiert und selbstständig Meetings und Networking-Events organisiert. Clara kann
Deine Vorlieben lernen, zum Beispiel welche Art von Veranstaltungen Du besuchen möchtest und
zu welchen Zeiten Du Meetings bevorzugst.

KI-gesteurtes Zeitmanagement und Priorisierung von Aufgaben
Im Arbeitsalltag fällt es manchmal schwer, den Überblick über alle Aufgaben zu behalten und die
richtigen Prioritäten zu setzen. Hier kann folglich ein Tool wie Eisenhower.me helfen, das auf dem
Eisenhower-Prinzip basiert. Es nutzt KI, um Dir bei der Priorisierung Deiner Aufgaben zu helfen und
Deine Produktivität zu steigern.
Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, Dein treuer Begleiter auf dem Weg in die Arbeitswelt zu
werden. Sie kann Dir dabei helfen, Deinen Bewerbungsprozess zu optimieren, Dein Lernen zu
personalisieren und Deinen Arbeitsalltag effizienter zu gestalten. Nutze diese Möglichkeiten und
mache den Sprung in eine Zukunft, in der KI Deine Karriere beflügelt!
Verwende diese Tools, um noch mehr Erfolg in unserer Jobbörse zu haben!

Häufig gestellte Fragen

Wo wird KI in Zukunft eingesetzt?

Künstliche Intelligenz hat ein breites Anwendungsspektrum und wird in Zukunft weiter ausgebaut. Hier sind einige Beispiele:

  • Gesundheitswesen: Von der Diagnoseunterstützung über personalisierte Medizin bis hin zur Optimierung von Betriebsabläufen in Krankenhäusern.
  • Transport und Logistik: Autonomes Fahren, intelligente Verkehrssysteme, Optimierung von Lieferketten und Warenflüssen.
  • Produktion: Automatisierung und Qualitätskontrolle in der Fertigung, Vorhersage von Wartungs- und Reparaturbedarf (Predictive Maintenance).
  • Finanzen: Algorithmischer Handel, Betrugserkennung, Kundenbetreuung durch Chatbots, Risikobewertung und Kreditvergabe.
  • Bildung: Personalisierte Lernpfade, automatische Bewertung von Tests und Hausaufgaben, intelligente Tutorensysteme.

Beispiel für KI in der Arbeitswelt?

Es gibt viele Beispiele für den Einsatz von KI in der Arbeitswelt. Hier sind zum Beispiel einige:

  • Automatisierte Kundenbetreuung: Chatbots und virtuelle Assistenten können eine Vielzahlvon Kundenanfragen bearbeiten, was die Effizienz steigert und Kosten senkt.
  • Personalwesen: KI kann Bewerbungen screenen und geeignete Kandidaten vorschlagen. Sie kann auch bei der Personalplanung und -entwicklung helfen.
  • Vertrieb und Marketing: KI kann dabei helfen, Kundenverhalten zu analysieren, Verkaufsprognosen zu erstellen und personalisierte Marketingstrategien zu entwickeln.
  • Produktionsüberwachung und Wartung: KI kann den Zustand von Maschinen überwachen und vorausschauende Wartungsarbeiten planen, um schließlich Ausfallzeiten zu minimieren.

Die KI-Entscheidung – Künstliche Intelligenz und was wir daraus machen

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz birgt sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Sie kann Prozesse automatisieren und die Effizienz steigern, aber es gibt auch ethische und soziale Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Darüber hinaus erfordert der effektive Einsatz von KI geeignete Daten, eine gute Datenverwaltung und den Schutz der Privatsphäre. Es liegt nun an uns, wie wir diese Technologie nutzen und wie wir ihre Vorteile maximieren und ihre Risiken minimieren können

Wie arbeitet eine KI?

KI-Systeme verwenden verschiedene Techniken, einschließlich maschinellem Lernen, um aus den Daten zu lernen und Vorhersagen oder Entscheidungen ohne menschliches Zutun zu treffen. KI kann strukturierte Daten (wie Tabellen in einer Datenbank) und unstrukturierte Daten (wie Text oder Bilder) verarbeiten. So kann sie Muster und Zusammenhänge in großen Datenmengen erkennen, die für Menschen oft schwer zu erkennen sind.

Was kann KI und was nicht?

KI kann viele Aufgaben ausführen, die früher nur Menschen vorbehalten waren, wie beispielsweise das Erkennen und Interpretieren von Bildern und Sprache, das Treffen von Entscheidungen auf der Grundlage von Datenanalysen und zuletzt das Lernen aus Erfahrungen. Allerdings hat KI auch ihre Grenzen, denn sie kann nicht kreativ sein oder Empathie zeigen. Sie kann außerdem nicht außerhalb des Rahmens arbeiten, für den sie programmiert wurde, und sie kann keine ethischen Urteile fällen.