Deine perfekte Morgenroutine! Produktivität steigern und Zeit sinnvoller nutzen
Auf den letzten Drücker aufstehen, schnell fertig machen und zum Bus hetzen – gestresst in der Uni oder auf Der Arbeit ankommen, lässt das erste Müdigkeitstief nicht lange auf sich warten. Diese Situation kommt Dir bekannt vor? Damit bist Du nicht alleine. Die meisten Menschen legen keinen großen Wert auf ihre Morgenroutine, einfach, weil sie das darin liegende Potential nicht kennen.
Genau aus diesem Grund, zeigen wir Dir heute, wie Du die für Dich perfekte Morgenroutine entwickeln kannst!
„Du wirst Dein Leben niemals ändern, solange Du nicht etwas veränderst, dass Du täglich tust. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in Deiner täglichen Routine“ John C. Maxwell.
Auf den letzten Drücker aufstehen, schnell fertig machen und zum Bus hetzen – gestresst in der Uni oder auf Der Arbeit ankommen, lässt das erste Müdigkeitstief nicht lange auf sich warten. Diese Situation kommt Dir bekannt vor? Damit bist Du nicht alleine. Die meisten Menschen legen keinen großen Wert auf ihre Morgenroutine, einfach, weil sie das darin liegende Potential nicht kennen.
Genau aus diesem Grund, zeigen wir Dir heute, wie Du die für Dich perfekte Morgenroutine entwickeln kannst. Somit wird Dein gesamter Tag deutlich produktiver und Du hast mehr Fokus für die Dinge, die wirklich wichtig sind!
Frühaufsteher vs. Spätaufsteher
Bist Du eine Lerche oder eine Eule? Gemeint sind damit Synonyme für Früh- beziehungsweise Spätaufsteher. Jeder Mensch hat andere Gewohnheiten. Während sich die einen morgens aus dem Bett quälen und am liebsten bis in den frühen Mittag dort verweilen wollen, sind die anderen bereits zu frühen Morgenstunden fit und voller Energie. Durch den Wandel der Arbeitswelt und den damit verbundenen Gleitzeiten, ist es auch den Eulen immer besser möglich, ihrem Schlaf- und Lebensstil nachzugehen. Doch das Ausleben dieser Angewohnheit hat einen großen Haken: Es erhöht Dein Stresspensum und macht Dich unproduktiver.
Genau genommen haben Früh- und Spätaufsteher dieselbe Stundenzahl jeden Tag für Arbeit und Freizeit zur Verfügung, da einfach nur die Schlafrhythmen verschoben sind. In der Praxis hat ein Frühaufsteher jedoch „Mehr“ von seinem Tag. Das liegt daran, dass vor allem in Deutschland, das Leben eher auf Lerchen ausgelegt ist. Solltest Du gerne ausschlafen und somit später zur Arbeit gehen, dann hast du logischer Weise auch später Feierabend. Der gewünschte Sportkurs ist dann häufig schon vorbei und auch viele Freunde haben keine Lust mehr, sich in einer Bar auf ein Feierabend-Bier zu treffen, da sie am nächsten Morgen wieder früh aus den Federn müssen.
In den meisten Fällen landet man dann vor dem Fernseher und schaut stundenlang Serien an oder zieht alleine im Fitnessstudio sein Sportprogramm durch. Neben den beeinflussten Freizeitaktivitäten, kommt es für Spätaufsteher auch häufig zu erhöhten Stresssituationen im Job. Die meisten Kollegen warten sehnsüchtig auf Deine Ankunft und bombardieren Dich mit wichtigen Fragen und Terminen. Schnell kann das Gefühl aufkommen, dass Du Deiner Arbeit „hinterherhinkst“. Auch am Nachmittag/ frühen Abend, wenn die meisten Kollegen das Büro verlassen, sitzt Du weiterhin an Deinen Aufgaben und bist mehr oder weniger auf Dich allein gestellt. Fragen, die Andere betreffen, müssen dann häufig bis Morgen warten.
Aber es gibt Hoffnung: Auch wenn die Schlafgewohnheiten viel mit genetischer Veranlagung zu tun haben, ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Mit viel Übung und Disziplin kannst Du Deinen Lebensrhythmus umstellen und somit mehr Produktivität erreichen!
Das es nicht nur reicht, einfach früher aufzustehen, liegt auf der Hand. Wir erklären Dir nun, wie Du Deinen Morgen besser gestalten kannst.
Die Morgenstund‘ ist Dein magischer Moment
„Morgenstund‘ hat Gold im Mund“ – Dieses Zitat ist Dir sicherlich bekannt und darin stecken viele Wahrheiten! Zum einen ist der Sonnenaufgang mit der besinnlichen Ruhe natürlich sehr schön anzuschauen (darum geht es natürlich aber nicht hauptsächlich). Zum anderen kann Dir eine erfolgreiche Morgenroutine tatsächlich zu mehr Geld, beziehungsweise „Gold“ verhelfen. Die Gründe für die Einführung einer Morgenroutine sind vielfältig:
- Nach dem Aufstehen am frühen Morgen ist Deine Produktivität am Höchsten. Das liegt daran, dass Dein Gehirn über Nacht alle Informationen des Vortags verarbeitet konnte und nun wieder aufnahmefähig für Neues ist.
- Auch Deine Willensstärke, Ziele in die Tat umzusetzen, ist am Morgen am Größten. Den „Schweinehund“ zu überwinden ist hier noch am leichtesten.
- Am Arbeitsplatz ist in der Frühe die Anzahl an Unterbrechungen noch sehr gering. Viele Eulen kommen erst später zur Arbeit und auch die Anderen brauchen erst mal etwas Zeit um in die Gänge zu kommen. Somit kannst Du Dich ungestört direkt zu Beginn den wichtigsten Aufgaben widmen.
- Nicht außer Acht zulassen ist, dass Du durch die morgendliche Produktivität direkt eine viel höhere Arbeitsmoral hast und diese auch besser über den gesamten Tag, mit kleinen Pausen zwischendrin, halten kannst.
Dabei gibt es erhebliche Unterschiede, wie Du Deinen Morgen beginnen solltest. Das Smartphone, beziehungsweise generell das Internet, solltest Du erst einmal liegen lassen. Durch die enorme Informationsflut sind Deine Rezeptoren innerhalb von wenigen Minuten „voll“ und blockieren so Deine Konzentration für die wichtigen Dinge.
Wenn Du nicht direkt etwas arbeiten/erledigen kannst, dann solltest Du lieber entspannenden Tätigkeiten nachgehen. Dazu eignet sich zum Beispiel, joggen gehen, mit Deinem Hund spazieren, meditieren, ein ausgiebiges ruhiges Frühstück mit der Familie, ein Buch lesen, Tagebuch schreiben und und und… Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Selbst wenn Du an Deinem Arbeitsplatz angekommen bist, solltest Du Deine ersten Stunden nicht mit E-Mails und nervigen Telefongesprächen verbringen. Lieber erst einmal (wenn möglich) Deine Konzentration ausnutzen und Aufgaben, die keine hohe Aufmerksamkeit verlangen, nach Hinten zu verschieben.
Fakt: Mit welchen Situationen und Informationen Du Dein Gehirn am Morgen konfrontierst, hat eine erhebliche Auswirkung auf die Produktivität Deines weiteren Tages.
Deine perfekte Morgenroutine
Selbstverständlich gibt es nicht die eine Routine, die allen Menschen zu einem optimalen Morgen verhilft. Da jeder Mensch andere Vorlieben und Interessen besitzt und einen anderen Job ausübt, muss jeder für sich selbst eine passende Routine entwickeln. Diese vier Fragen helfen Dir dabei, Deine persönliche Morgenroutine zu entwickeln:
1. Wie sieht Deine morgendliche Routine aktuell aus?
Beobachte Dich hierzu morgens. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du bereits den ein oder anderen Ablauf hast, der sich jeden Morgen wiederholt.
2. Welche Punkte möchtest Du verändern?
Analysiere Deine Gewohnheiten, vor allem jene, die Dir am Morgen Energie oder Zeit rauben und hinterfrage, ob sie Dir wirklich einen Nutzen bringen. Einsicht ist der erste Schritt, um eine positive Routine zu entwickeln.
3. Was wünscht Du Dir von Deiner Morgenroutine?
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Du Deine Erwartungen formulieren solltest. Was möchtest Du zukünftig verbessern oder erreichen?
4. Wie erreichst Du Deine Ziele?
Überlege Dir, mit welchen neuen Gewohnheiten Dein morgentlicher Ablauf bestückt werden müsste, damit Du Deine Ziele erreichen kannst?
Für den Anfang kann es sehr helfen, wenn Du Dir Deine Morgenroutine schriftlich an die Wand hängst. Das dient nicht nur als Orientierung, sondern auch zur Motivation. Wichtig: Dein Ziel sollten ganz oben stehen!
So könnte Deine Morgenroutine aussehen:
5:30 Uhr Aufstehen
- Bett machen
- Fenster öffnen und frische Luft hineinlassen
- Ein Glas Wasser oder Tee trinken um den Stoffwechsel anzukurbeln
- Innehalten
5:45 Uhr „Fertig“ machen
- (Kalt) Duschen
- Anziehen, Schminken o.ä.
6:10 Uhr Tätigkeit
- Meditieren, Sport, Spaziergang. Generell: Bewegung
6:40 Uhr Frühstück
- Ausgewogenes Frühstück
- Wichtig: Dabei hinsetzen und nicht mit Handy oder Fernseher ablenken
7:00 Uhr Tätigkeit 2
- Tageszeitung, Fachlektüre oder Roman lesen
- Hörbuch hören
- Kreuzworträtsel usw.
7:30 Uhr Weg zur Arbeit/Uni
Generell gilt: Alles ist erlaubt! Was auch immer Deinen Morgen perfekt macht und Dir zu guter Laune verhilft, sollte darin Platz finden. Die Zeiten und Ausdehnungen der einzelnen Bereiche kannst Du ganz selbstbestimmt verändern – schließlich geht es hierbei um Deinen Tag!
Zu Beginn kann es ein wenig helfen, wenn Du nicht von heute auf Morgen Deinen Biorhythmus in die Tonne wirfst. Gib Dir und Deinem Körper ein wenig Zeit und füge jeden Tag einen neuen Punkt hinzu. Wenn Du sonst eher gegen 9 aufstehst, solltest Du also nicht direkt um 5 loslegen. Beginne erst mal mit 30 oder 60 Minuten Schritten. Woche für Woche kannst Du immer mehr erweitern. Du wirst schnell sehen, wie sich Dein Tagesablauf nachhaltig verändern wird. Mehr Energie bedeutet mehr Produktivität und somit ein besseres Lebensgefühl!
Diese drei Bücher können wir Dir zu diesem Thema empfehlen: