5 Studententypen die JEDER kennt!
Als frisch gebackener “Ersti” denkst Du, an der Uni trifft man nur auf außergewöhnliche, einfallsreiche Menschen mit inspirierenden Charakteren?
Der Gedanke ist nicht ganz falsch, denn es gibt hunderte verschiedene Studiengänge – man könnte meinen, dass es somit auch hunderte verschiedene Persönlichkeiten unter den Studenten gibt. Die Wahrheit sieht meist anders aus: Diese 5 Studententypen gibt es in jedem Studiengang und können Deine Nerven ganz schön auf die Probe stellen! Wir verraten Dir, wie Du die verschiedenen Gruppen erkennen kannst, wie Du von ihnen profitierst und wann Du sie besser meiden solltest.
1. Der “Öko”
Der “Hardcore-Öko” versucht Dich bei jeder Gelegenheit von seinem Denken zu überzeugen – wehe Du gehst in die Mensa und bestellt das Gericht mit Reis und Gemüse, welches nicht aus regionalen Erzeugnissen stammt. Die Moralpredigt ist vorprogrammiert. Diesen Kommilitonen solltest Du besser meiden sobald es in die Mittagspause geht um einer unnötigen Diskussion auszuweichen! Wenn es aber darum geht zu helfen, ist der Öko meist zu allem bereit und unterstützt Dich wo er kann.
Du erkennst diese Studenten daran, dass sie ihren Kaffee aus Tassen oder mitgebrachten Thermokannen trinken – niemals würden sie umweltschädliche “to-go” Becher nutzen. Wenn es mal kein Kaffee ist, dann ist es garantiert eine Flasche Mate.
Das gibt es zu Mittag: Alles außer Mensaessen! Auf dem Plan steht ein selbstgemachter veganer Kartoffeleintopf aus regionalen Anbau. Als Nachtisch vielleicht noch einen Fairtrade Schokoriegel mit zertifiziert-ökologischer Mandelmilch.
2. Der Partytyp
Der Partygänger ist nur Student, weil er sein Leben noch in Saus und Braus genießen und nicht arbeiten gehen möchte. Veranstaltungen werden, wenn überhaupt, nur am Nachmittag belegt. In Vorlesungen trifft man diesen Typus aus Prinzip nicht an, denn er kommt nur dann, wenn es auch wirklich wichtig ist. Meiden sollte man diese Studenten wenn es darum geht, gemeinsam ein Projekt durchzuführen. Wenn Du wissen willst wo am Wochenende die besten Partys steigen, bist Du hier aber genau an der richtigen Adresse.
An ihrer unregelmäßigen Anwesenheit kannst Du diese Studenten schnell ausfindig machen sowie daran, dass sie in größten Tönen von ihrer gestrigen Party-Nacht erzählen. Gute Storys gibts hier auf jeden Fall immer.
Das gibt es zu Mittag: Bei Kater fällt das Mittagessen weg, ansonsten gibts alles was fettig ist: Currywurst, Pommes oder Burger. Die Grundlage für den Abend muss stimmen!
3. Der ewige Schüler
Der ewige Schüler verpasst niemals eine Veranstaltung, schreibt jedes Detail immer sorgsam mit und stellt Fragen, wie: “Gibt es auch einen Termin für die Wiederholungsklausur, damit man das Wissen weiter festigen kann?” oder “Ist das Klausurrelevant?”. Vor allem wenn es um das Lernen für die Klausur geht, kann Dir dieser Studententyp das Leben deutlich erleichtern. Du solltest Dich immer gut mit ihm stellen!
Den ewige Schüler ist relativ schnell zu entdecken: Er ist immer komplett ausgestattet und bleibt auch nach der Vorlesung gerne mal länger, um mit dem Prof zu sprechen oder in der Bibliothek nach Zusatzmaterial zu schauen.
Das gibt es zu Mittag: Da diese Studenten in jeder Veranstaltung anzutreffen sind, kennen sie den Mensaplan in und auswendig: Sie wissen immer, für welches Gericht sich ein Besuch lohnt!
4. Der Panikmacher
Der Panikmacher ist immer bestrebt alle Kommilitonen in eine Ausnahme-Panik zu versetzen. Angst hat er vor eigentlich allem, z.B. das der Prüfungsstoff in letzter Sekunde geändert wird, dass seine Mitschriften nicht vollständig sind oder das die Uni abbrennt. Die Angst ist meistens völlig unbegründet und oft übertrieben. Um den Verstand nicht vollständig zu verlieren, solltest Du diese Personen vor allem vor anstehenden Prüfungen meiden.
Du erkennst die Paniker an ihren oftmals verzweifelten Gesichtern und daran, dass sie immer fragen, ob Du schon angefangen hast zu lernen.
Das gibt es zu Mittag: Meistens etwas abgepacktes aus dem Supermarkt oder etwas mitgebrachtes aus Angst, das Mensaessen könnte ihm nicht schmecken.
5. Der Fragensteller
Der Fragesteller ist einer der nervenaufreibenden Kommilitonen, dem man vereinzelt in der Vorlesung begegnet. Egal zu welchem Thema: Er hat immer eine höchst bedeutende Frage auf Lager, welche ohne Ausnahmen vom Prof beantwortet werden muss. Besonders gern hat man ihn, wenn die Fragerei 10 Minuten vor Schluss losgeht, allen der Magen knurrt und der Prof schließlich zu einer verlängerten Antwort ausholt. Bei ihm heißt es einfach: Abschalten und labern lassen!
Das gibt es zu Mittag: Der Fragensteller bleibt auch in der Mensa seiner Meinung treu und isst nichts, was ein Fehlgriff sein könnte. Meistens gibt es etwas von der Nudeltheke!
Wenn Du nun in den Vorlesungen bist, wirst Du schnell merken, welche Personen welcher Gruppe angehören. Am Besten und abwechslungsreichsten ist es, wenn Dein Freundeskreis aus einem bunten Mix aller Charaktere besteht – versuche also erst Mal für jeden Typus offen zu bleiben. Denk daran: Keiner ist Perfekt und wer weiß, vielleicht erkennst Du sogar gerade an Dir Eigenschaften, die auf eine bestimmte Gruppe zutreffen?